Am 29. November 1947 akzeptierte die Generalversammlung die Resolution 181, den Teilungsplan für das britische Mandatsgebiet Palästina. Es war die letzte pro-israelische Entscheidung des Gremiums. Seitdem ist oft genau das Gegenteil der Fall: ob antisemitische Propaganda bei sogenannten „Antirassismus-Konferenzen oder die Verurteilung jüdischer Souveränität als Ergebnis eigens für Israel eingerichteter Untersuchungskommissionen wie zuletzt beim Goldstone-Bericht: die UN hat eine anti-israelische Agenda entwickelt, die sich auch in ihrer Struktur niederschlägt.
Mit der UNRWA wurde 1949 eine Organisation gegründet, die sich eigens mit den Belangen der Palästinenser beschäftigt. Sie benutzt dabei eine fragwürdige Flüchtlingsdefinition, die Palästinenser zu dauerhaften Flüchtlingen erklärt um so das sogenannte Rückkehrrecht in den Friedensverhandlungen gegen Israel in Stellung zu bringen. Des weiteren arbeitet sie direkt mit der Terrororganisation Hamas zusammen, die auch finanzielle Unterstützung von ihr bekommen soll.
Ein Vortrag mit Jörg Rensmann in der Universität Duisburg zeigt die anti-israelische Agenda anhand verschiedener Entscheidungen der Vereinten Nationen, ihre Unterstützung für den internationalen Terrorismus und ihre institutionellen Schwachstellen. Jörg Rensmann ist Politikwissenschaftler und freier Autor. Er ist Vorstandsmitglied des Mideast Freedom Forum Berlin und der deutschen Sektion von Scholars for Peace in the Middle East.
Eine Veranstaltung des Bündnis gegen Antisemitismus, an der Universität Duisburg-Essen
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