Der Duisburger Antisemit Hermann Dierkes tritt wieder in Erscheinung. Er delegitimiert Israel und relativiert den Holocaust.
Die Israel delegitimierenden Thesen des Transport-Facharbeites im Ruhestand anläßlich der Vorstellung seines gemeinsam mit Sophia Deeg geschriebenen Buches Bedingungslos an der Seite Israel – nur bedingt auf dem Seite des internationalen Rechtes werden aus dem Publikum etwa von bayrischen und baden-würtembergischen Linken vorbehaltlos bestätigt.
Originaltöne-Auswahl (ab Minute 38.Sekunde 08 bis circa Minute 52) Dierkes:
40.40: Diese läppische Frage des Existensrechtes Israels – ich finde es richtig, als Kontrapunkt dagegen zu setzen: Wir sind für das Existenzrecht der Palästinenser.
43.17: Genauso kann man die Frage stellen, ich sag das jetzt mal etwas ketzerisch: Der Überfall Hitlers auf die Sowjetunion, der hat 21 Millionen Tote gekostet, hat Teile der Sowjetunion ausgelöscht, ja wo gibt es denn heute eine Stimme, die sagt: Wir müssen ganz besondere Beziehungen haben zur Sowjetunion, zu deren Nachfolgestaaten, weil so ein furchtbares Unrecht, ein Massaker angerichtet worden ist.
44.46: Sie organisieren systematisch die Feindschaft der gesamten Umgebung, der unterdrückten Palästinenser. Und beklagen sich dann darüber, daß diese selbstgebastelten Kunstdüngerraketen auf Sderot fliegen.
Ein Gedanke zu „Das läppische Existenzrecht Israels – Dierkes live vor Sympathisanten“
Guido Pauly
Das ist richtig und wichtig, dass Sie darauf hinweisen und auch Kritik (sofern dieser Ausdruck nicht zu euphemistisch ob der krassen Ausfälle Dierkes` ist) üben. Bedenken Sie jedoch, dass die Tiraden Dierkes` weder die Meinung bzw. Grundhaltung der Partei noch die ihrer engagierten Mitglieder in den einzelnen Gremien widerspiegeln. Eine Vorverurteilung der Partei wegen antisemitischer extremistischer Elemente, die es, wie das Beispiel Dierkes zeigt, leider gibt, wäre falsch und der Sache selbst nicht dienlich. Leider haben sich im Zuge der Westetablierung auch einige Menschen mit derartigen Gesinnugen eingenistet, die ihren „geistigen Müll“ unter der Firmierung „Die Linke“ kolportieren. Diesem Missstand ist die Partei leider noch nicht adäquat entgegengetreten. Meines Erachtens hat Dierkes in der Partei „Die Linke“ nichts verloren und ich bitte darum, das berechtigte Echauffieren über Dierkes nicht auf die gesamte Partei zu tradieren.
Mit freundlichen Grüßen
Guido Pauly, Die Linke
Das ist richtig und wichtig, dass Sie darauf hinweisen und auch Kritik (sofern dieser Ausdruck nicht zu euphemistisch ob der krassen Ausfälle Dierkes` ist) üben. Bedenken Sie jedoch, dass die Tiraden Dierkes` weder die Meinung bzw. Grundhaltung der Partei noch die ihrer engagierten Mitglieder in den einzelnen Gremien widerspiegeln. Eine Vorverurteilung der Partei wegen antisemitischer extremistischer Elemente, die es, wie das Beispiel Dierkes zeigt, leider gibt, wäre falsch und der Sache selbst nicht dienlich. Leider haben sich im Zuge der Westetablierung auch einige Menschen mit derartigen Gesinnugen eingenistet, die ihren „geistigen Müll“ unter der Firmierung „Die Linke“ kolportieren. Diesem Missstand ist die Partei leider noch nicht adäquat entgegengetreten. Meines Erachtens hat Dierkes in der Partei „Die Linke“ nichts verloren und ich bitte darum, das berechtigte Echauffieren über Dierkes nicht auf die gesamte Partei zu tradieren.
Mit freundlichen Grüßen
Guido Pauly, Die Linke