Duisburg bekommt einmal mehr internationale Resonanz: Das Simon Wiesenthal Center hat, in seiner diesjährigen Zusammenstellung der zehn schlimmsten antisemitischen Ausfälle, Hermann Dierkes auf Platz neun genannt. Der Fraktionsvorsitzende der Duisburger Linkspartei ist politisch verantwortlich für eine antisemitisches Hetzschrift, die im Frühjahr auf der Homepage der Partei entdeckt wurde.
Dort heißt es unter anderem: „Tretet der moralischen Erpressung durch den sogenannten Holocaust entgegen! Wahrheit macht Frei!“. In einem offenen Brief schrieb Dierkes über die Journalisten, die das Pamphlet entdeckt hatten: „Wir haben Grund zur Annahme, dass sie (…) von der israelischen Regierung dafür bezahlt werden“. Dierkes hat nie einen Hehl aus seiner Ideologie gemacht. Schon 2009 hatte er zum Boykott israelischer Waren aufgerufen und sich über Israels „läppisches Existenzrecht“ ereifert. Im Duisburger Stadtrat regieren SPD und Grüne in einer Koalition mit Dierkes und der Linkspartei.
Duisburg – das ist doch der wahlkreis des Rosa Luxemburg Clon und Freundin des saarländischen Oskar I. Bonaparte. Dass zwischen Links und Rechts Kongruenten bestehen, ist mehr als ooffensichtlich. Wie wäre es im Falle eines NPD-Verbots mit der Gründung einer NPDS-Die Rechte als den Landesverbänden Niedersachsen, Bremen, Hamnburg, NRW und Bayern? Oskar I. als neuer Adolf und die Wagenknecht als neue Eva B.?
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