Israel is back

Dr. Guy Bechor, Mitarbeiter am Interdisciplinary Center Herzliya, fasst in einem äußerst scharfsinnigen Artikel den Ist-Zustand der Feinde Israels im Nahen Osten zusammen und deren zunehmende Angst vor der Zva Haganah le-Jisrael:

“Our enemies understand that Israel will no longer give in to their advances in exchange for illusions or words. […]      They are starting to understand that Israel is stronger than they thought or fantasized of, and this insight affects their own self-image – and to their great regret, this hurts.”

2 Gedanken zu „Israel is back

  1. Kritikerin

    Das ist kein scharfsinniger Artikel, das ist ein stupides Rumgeprolle. Aber so, wie der Artikel hier angekündigt wird, geht es eh nicht darum, sich ernsthaft mit Antisemitismus oder der Praxis der Selbstverteidigung gegen den Antisemitismus auseinanderzusetzen; man kriegt eher den Verdacht, dass es hier nur um die Provo geht, einmal die militärische Schlagkraft der israelischen Armee in einem Duisburg-Blog zu bejubeln. Die Sehnsucht danach, einmal „loszulassen“ mit dem (linksradikalen?) Anspruch, den Dingen stets einen kritischen Blickwinkel zukommen zu lassen, sondern sich der imaginierten Macht, die der eigenen Position aufgrund des militärischen Potenzial Israels innewohnt, hinzugeben. Die Selbstvergewisserung, man steht auf der „richtigen“ Seite und darf deshalb auch gerne mal provokativ-affirmativ ohne Gewissensbisse eine öffentliche Identifizierung mit etwas durchexerzieren, das aus einer kritischen/linksradikalen Perspektive sicher alles andere als abzufeiern, sondern traurige Notwendigkeit aus der Situation im nahen Osten ist; dass Israel nur sein kann, wenn es sich offensiv militärisch verteidigt. Wer über diesen Umstand nur jubelnde Freude statt großes Bedauern artikuliert, sagt nichts über seinen Gegenstand, sondern vielmehr über sich.

    Ihr nennt euch doch „Campuswatch“. Ich sehe hier nichts zur Kritik der Antisemiten aus Duisburg. Ich sehe hier nur Selbstverliebtheit und Crosspostings, die warscheinlich eh niemand liest. Was soll das also ?

    Antwort
    1. chriswilton

      Liebe Kritikern,
      anscheinend haben Sie sich CampusWatchUDE nicht genauer angesehen, sonst hätten Sie die dort vorhandenen Philippiken und Schmähschriften zu den hiesigen antisemitischen Hässlichkeiten vorgefunden.
      Ihr oben geäußerter Verdacht ist völlig unbegründet, weder ist von einer jubelnden Freude die Rede, noch ist dieser Fünfzeiler im Provo-Stil verfasst. By the way, sich mit Verve der richtigen Seite anzuschließen ist wohl nicht im Sinne Ihrer (linksradikalen?) Betrachtungsweise? Dr. Bechors Artikel verweist auf einige interessante Sachverhalte, sowie eine Entwicklung innerhalb der israelischen Regierung, die zumindest wahrgenommen werden sollte. Für Sie ist dies jedoch alles nur stupides Rumgeprolle, und versuchen sich lieber an der Enträtselung des seelischen Befindens des Blogautors, sei’s drum. Ihre ad-hominem-argumentation führt Sie jedoch geradewegs zurück ins (linksradikale?!) Karibikidyll, aus dem Sie ihren Syntaxbaukasten hervorgekramt haben. Beste Grüße!

      Antwort

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