Es ist wieder soweit: Israel lässt Duisburg nicht zur Ruhe kommen. Ein regelrechter Veranstaltungsmarathon sucht in den kommenden Wochen jene Stadt der Boykottwilligen und Wohnungsstürmer heim, um einmal mehr zu bestätigen, dass man insbesondere am Zusammenfluss von Rhein und Ruhr die richtigen Lehren aus der Geschichte gezogen hat.
Die Duisburger Volkshochschule und das städtische Internationale Zentrum sind der Austragungsort jener anti-israelischen Propaganda, die sich abermals die Dämonisierung und Delegitimierung des jüdischen Staats zum Ziel gesetzt hat und willens ist, Israel im Namen der Nakba, zu eliminieren.
Jenes Provinzspektakel ist zwar die bloße Neuauflage des immer Gleichen, dennoch gilt es zu intervenieren und dieser antisemitisch konnontierten Geschichtsrevision entgegenzutreten. Während sich kommunale Initiativen, namentlich die Deutsch Israelische Gesellschaft, momentan für den 9. November warm laufen, hat das hiesige Bündnis gegen Antisemitismus einen Blick hinter die Kulissen dieser gespenstigen Veranstaltungsreihe geworfen und zwei längere Dossiers verfasst, die hier nun einzusehen sind:
Die Nakba in Duisburg – Geschichtsrevisionismus und Antisemitismus
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